Wir liegen heute am Donnerstag, den 4.01.2018 seit 11.00 Uhr LT zu Anker vor Nalunega / Kuna Yala. In den frühen Morgenstunden haben wir bei den Cayos Holandes die Anker gehievt und wegen fehlenden Windes mit Motor und Stützsegeln die 17 Seemeilen zurückgelegt. Der Aufenthalt innerhalb des Riffs bei den Cayos Holandes war für alle Erholung mit Baden, Schnorcheln, Kokosnüsse essen und Inselerkundungen. Höhepunkt war ein Barbecue auf der gefegten Insel mit Übernachtung in Hängematten.
Hier in Nalunega konnten alle auf einem Basar an Bord der Thor Heyerdahl als auch in den Hütten auf der Insel die bunten Molas bestaunen und jeder seinen Souvenirbedarf für Kuna Yala decken. Darüber hinaus hatten alle KUSis Gelegenheit mit den schmalen Einbäumen der Kunas zu segeln. Eine wacklige Angelegenheit!
Bevor wir morgen weiter nach Portobelo segeln, bereiten sich die Jugendlichen noch auf den Landaufenthalt in Panama vor. Am Sonntag, den 7.1.18 wird die Schülergruppe mit der Begleitung von Karina, Tobi und Ruth in Portobelo von Bord gehen und den Landaufenthalt Panama beginnen. Folgendes Landprogramm erwartet die Jugendlichen:
In den ersten Tagen erkunden wir den tropischen Regenwald mit Experten in der Nähe von Maria Chiquita (nahe Portobelo). Anschließend fahren wir nach Panama City und besichtigen dort die Altstadt sowie die Miraflores Schleusen. Nach der Großstadt geht es weiter nach Boquete ins westliche Hochland. Dort besuchen die Schüler für eine Woche eine Sprachenschule und wohnen während dieser Zeit in einer panamaischen Gastfamilie. Bei gutem Wetter planen wir, von dort den höchsten Berg Panamas, den Vulkan Baru mit 3475m, zu besteigen.
Die letzten Tage verbringen wir bei den Naso-Indianern in der Nähe des Nationalparks La Amistad und lernen einen weiteren indigenen Stamm sowie ihre Bräuche und Sitten kennen. Am 22.1. werden wir wieder an Bord der Thor Heyerdahl gehen und voraussichtlich am 24.1. die Reise Richtung Kuba fortsetzen.
Während der Landexkursion in Panama werden wir keine Blogeinträge online stellen und bitten unsere Leser um Geduld. Ende Januar setzen wir die Berichterstattung fort.
Dr. Ruth Merk, Projektleiterin und Detlef Soitzek, Kapitän