Spanischsorbet auf boquetanische Art

Ronja michaelAutoren: Michael und Ronja

 

Zutaten
1 Sprachschule
1 Gruppenraum
4-6 KUSis
1 Lehrerin oder wahlweise 1 Lehrer
4-6 frisch gedruckte Arbeitshefte
ein paar Stifte
50 g Blockblätter
1 Pfund Motivation
ausreichend Wörterbücher
1 Messerspitze Humor

Zubereitung:
Man nehme die Sprachschule, fülle sie mit dem Gruppenraum und hebe die Lehrerin unter. In einer separaten Schüssel mengt man zu den KUSis Wörterbücher, Arbeitshefte, Blockblätter und Stifte, bis eine homogene Masse entsteht. Sollte man größere Mengen machen, mit beispielsweise 34 KUSis, muss man sie im Voraus nach ihren Spanischkenntnissen verlesen und anschließend in kleineren Gruppen mit etwa 4-6 KUSis in unterschiedlichen Gruppenräumen, aber immer noch in einer Sprachschule zubereiten.
Jetzt muss die KUSi-Masse langsam unter die Sprachschule gehoben werden und zu dem Ganzen noch die Motivation hinzugefügt werden. Je nach Geschmack gibt man noch die Messerspitze Humor hinzu.
Nun muss die fertige Spanischsorbetmasse bei 31° C so erhitzt werden, dass die Köpfe der KUSis anfangen zu rauchen. Nach zwei Stunden muss das Ganze für 20 min abgekühlt werden, dazu stellt man es an die frische Luft. Der Vorgang kann auch durch Zumengen von Speiseeis jeglicher Art beschleunigt werden. Anschließend muss man es noch einmal bei gleicher Temperatur für weitere zwei Stunden erhitzen.
Während dieses Vorgangs kann es durchaus passieren, dass die Köpfe der KUSis mit Spanischvokabeln überfüllt werden, was aber erwünscht ist.
Der gesamte Vorgang mitsamt Abkühlen sollte mindestens vier Mal wiederholt werden, wobei dazwischen immer 20 Stunden Pause liegen sollten.
Abschließend muss das Ganze gefroren werden. Die besten Ergebnisse erzielt man dabei auf der Spitze des Vulkans Baru.
Die fertigen Sorbets serviert man am besten eingebettet in eine liebevolle Gastfamilie. Um ein perfektes Ergebnis zu erlangen, muss man das Ganze mit einem Lächeln glasieren.

Tipps
– In den 20 Stunden Ruhepause kann man die KUSis mit panamesischen Spezialitäten, vorzugsweise Fettgebackenem, füllen, was noch vielfältigeres Aroma verleiht.
– Falls man den Baru nicht erreicht, kann man sie alternativ auch in den nah gelegenen heißen Quellen kochen lassen.

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