How to plan a Kleingruppenexkursion

Datumariem: Donnerstag, der 29.01.2015
Mittagsposition: 18° 4′ N; 081° 50′ W
Etmal: 98 sm
Wetter: Lufttemperatur: 26°C, Wassertemperatur: 27°C, Wind: NE 6-7
Autorin: Marie

Schritt 1

Der erste Schritt, um eine Kleingruppenexkursion zu planen, ist, in die Bibliothek zu gehen und sich so viele Reiseführer wie möglich zu schnappen, um einen Überblick über die Möglichkeiten in Santiago de Cuba zu bekommen.
Aber Achtung: Eine Schwierigkeit dabei ist zum einen die beschränkte Anzahl an Reiseführern und zum anderen die Tatsache, dass nicht jeder die Zeit findet, um sich in das Thema einzulesen.

Schritt 2

Beim ersten Treffen mussten wir erst einmal alle Informationen, die wir gesammelt haben, austauschen und auch währenddessen noch weitere Reiseführer lesen und Stichpunkte zum Programm machen. Dabei kamen schon einige Sehenswürdigkeiten heraus, die uns interessant erschienen, wie zum Beispiel das Karnevalsmuseum, sowie das Geschichtsmuseum und der Besuch eines Gottesdienstes in der Catedral de Nuestra Senora de Asunción.
Außerdem mussten wir bei diesem Treffen auch noch einige andere wichtige Dinge festlegen, wie die Unterkunft und den Transport in und nach Santiago de Cuba. Bei der Frage nach der Unterkunft war recht schnell klar, dass wohl eine sogenannte „casa particular“ die beste Variante ist, günstig und möglichst zentrumsnah unterzukommen (für alle die es nicht wissen: Eine „casa particular“ ist ein normales Familienhaus, in dem Touristen die Möglichkeit haben unterzukommen). Für den Transport gab es auch nur eine Möglichkeit, nämlich den Nachtbus, und selbst dabei gab es nur eine Variante, da es nur eine Fernbusverbindung gibt, die für den Weg von Havanna nach Santiago de Cuba in Frage kommt.
Letztendlich mussten bei diesem Projektetreffen noch die Aufgaben für die folgenden Treffen festgelegt werden, weil die nächsten zwei Treffen nach Unterrichtsgruppen aufgeteilt wurden und erst beim letzten Treffen wieder alle gemeinsam arbeiten werden. Schließlich haben wir uns dann so aufgeteilt, dass sich Milan, Leila, Samu und ich aus Unterrichtsgruppe A um das Programm innerhalb der Stadt kümmern würden und Steffi und Philip aus Unterrichtsgruppe B die 1 ½ Tage außerhalb Santiagos planen würden.

Schritt 3

Bei dem zweiten Treffen, bestehend aus den Mitgliedern der Gruppe A, wurden als erstes wieder möglichst viele Reiseführer gehortet und während Samu und Milan weiter nach interessanten Sehenswürdigkeiten suchten, haben Leila und ich schon angefangen das Programm aufzustellen. Das hört sich leichter an als gedacht, doch muss man mit den Öffnungszeiten ziemlich aufpassen, denn wenn man das Museum über den Untergrundkampf für den Montag einplant und dann am Ende feststellt, dass es montags geschlossen ist, kann man wieder ziemlich von vorne anfangen. Außerdem ist es wichtig, gleich alle Eintrittspreise und Transportkosten zu notieren, damit am Ende bei der Zusammenstellung des Kostenvoranschlags nicht allzu viel schief geht.

Schritt 4

Bei unserem vorletzten Treffen waren nur die zwei Mitglieder der Gruppe B anwesend und mussten die Zeit außerhalb Santiagos planen. Auch hierbei wurden wieder Reiseführer geschmökert und letztendlich wurde ein Programm aufgestellt, bei dem mitunter der 1.234 Meter hohe Pico „La Gran Piedra“ besucht wird. Des Weiteren sind mittlerweile Ausflüge zu der Insel „Cayo Granma“ und zu der Festung „El Morro“ geplant.

Schritt 5

Bei unserem letzten Gruppentreffen haben wir uns schließlich noch den Feinschliff unseres Programms vorgenommen und unseren Kostenvoranschlag angefertigt, der dann an die Projektleitung zur Kontrolle übergeben wurde.
Nachdem sich auch die Begleitpersonen Ruth, Sonja, Peter, Anja und Marijke auf die Gruppen aufgeteilt hatten, waren wir wirklich fertig mit unserer Planung der Kleingruppenexkursion und konnten uns jetzt auf unseren Kuba-Aufenthalt freuen.

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