Kleingruppe Matanzas

soraya benediktAutoren: Bene, Soraya

Die Kleingruppe Matanzas bestand aus Marijke, Trixi, Elli, Luca, Ronja, Johannes, Michi und uns zweien. Um einen kleinen Einblick in die Geschehnisse der Woche zu geben, haben wir ein Interview geführt.

Bene: Was war dein persönliches Highlight der vergangenen Woche?

Soraya: Mein persönliches Highlight, mhm… Ich hatte mehrere, z.B. das Apothekermuseum. Es war alt und unheimlich interessant. Überall die beschrifteten Gefäße mit irgendwelchen Pulvern und Flüssigkeiten. Es gab sogar eine Hühneraugentinktur aus Deutschland. Dann waren da noch die Höhlen. Damit meine ich Tropfsteinhöhlen, denn die gefallen mir generell gut. Und zu guter Letzt war da noch die Iglesia de Monserate. Die kleine Kapelle steht auf einem Berg neben einem alten verrosteten Freizeitpark. Von dort oben hat man eine wunderschöne Aussicht: Wenn man auf der einen Seite hinunter blickt, sieht man das Meer und die Stadt. Blickt man auf der anderen Seite hinunter, sieht man Felder und Bäume. Dieser Ort lohnt sich wirklich.

Bene: Welches Erlebnis fandest du weniger toll?

Soraya: Eindeutig Rio Canimar. Ich meine, da kann man schön essen gehen mit herrlicher Aussicht, aber ansonsten… Da sind lauter Touristen mit ihren Jeeps und sehen sich halbnackte „Ureinwohner“ an, die irgendeinen Tanz tanzen.

Bene: Waren die Menschen sehr anders als auf der bisherigen Reise?

Soraya: …Schon, andauernd wird man von jemandem angesprochen und gefragt, ob man Che Guevara mag. Die Leute wollen mit einem Geschäfte machen und sind total nett, aber auch furchtbar gesprächig. Was mir vor allem aufgefallen ist, ist dass die Menschen bis jetzt in keinem Land so offen, aber auch aufdringlich waren.

Bene: Wie hat dir Matanzas als Stadt gefallen?

Soraya: Abgesehen von der schlechten Luft war Matanzas ganz nett, aber nicht unbedingt das Traumurlaubsziel. Es gab zwar viel, aber entweder war es dann geschlossen oder es wurde restauriert. Ansonsten gab es noch ganz schöne Häuser und ganz nette Läden, aber das war es dann auch schon.

Bene: Wie war es, selbst die Verantwortung zu tragen?

Soraya: Ein bisschen hatten wir das ja schon gelernt…Manchmal war es etwas schwierig, bei dem Geld und den Ausgaben den Überblick zu behalten, aber es hat auch viel Spass gemacht.
Tops und Flops in und um Matanzas

Tops: Die Höhlen von Bellamar
Das Apothekenmuseum
Tagesausflug nach Varadero

Flops: Die Stadt an sich ist nicht besonders lohnenswert
Das Castillo am Rande der Stadt

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