Eine Balade aus den Weiten der Vegetationszonen

schueler.antoniaDatum: Dienstag, der 17.11.2015
Mittagsposition: 28° 27,9′ N; 016° 14,7′ W
Etmal: 0 sm
Wetter: Lufttemperatur: 21,5° C, Wassertemperatur: 23,5°C, Wind: NE1
AutorIn: Antonia

Heut‘ morgen bin ich aufgewacht,
und startete (natürlich höchst motiviert) mit der Backschaft.
Ausgeschlafen war meine Motivation,
aufstehen um sechs statt halb fünf Uhr schon.

Es war ein ganz besondrer Morgen,
um alle mit Frühstück zu versorgen.
Heute war es erstmalig an Deck,
und alle warn‘ ganz hin und weg.

Mit Marmelade, Honig und Brot,
mit Obstsalat und Morgenrot,
mit Orangensaft, Kaffee und Tee
zauberten wir ein leckeres Buffet.

Danach zwei Brötchen für jeden,
zum Mitnehm‘ als Lunchpaket,
denn zu Mittag würd’s nix geben,
da warn‘ wir schon unterwegs.

Wir wollen zum Teide!
Das war der Tagesplan,
doch bevor wir in den Bus stiegen,
war erstmal Marie dran.

Sie erzählte uns fasziniert,
was mit Pflanzen auf dem Teide passiert.
Es würd‘ sich auf jeden Fall zu sehen lohnen,
das mit den Vegetationszonen.

Also machte der Bus sich auf den Weg
und sehen konnten wir nicht all zu spät.
Vorbei an uns die Vegetationsstufen,
die wir auf dem Weg besuchten.

Nach Gruppenfotos auf der Aussichtsplattform,
froren manche schon enorm.
Schließlich waren wir bereits über den Wolken,
wo wir den Teide bewundern wollten.

Bevor wir ihn dann auch bestiegen,
warnte Marlena in ihrem Referat vor Vulkanen.
Aber wir wollten die Gefahr besiegen,
und uns einen Weg durch die Marslandschaft bahnen.

Als eine Gruppe starteten wir
durch das Serpentinenrevier.
Auf dem Wege kurz verweilt,
haben wir uns in zwei Gruppen aufgeteilt.

Die einen wollten ihre Ausdauer beweisen
und unser Ziel möglichst schnell erreichen.
Die Anderen wollten die Aussicht genießen
Und den Teide richtig begrüßen.

Jedenfalls haben es alle geschafft
und an die schöne Aussicht gedacht.
Noch ein paar Panoramas, Selfies & Co
und der Abstieg ging auch schon wieder los.

Unter praller Sonne rauf und runter,
da blieb auch die Haut nicht ganz munter.
Trotzdem warn‘ alle zufrieden mit dem Ergebnis,
denn es war ein tolles Erlebnis.

Um es richtig aufzufassen:
Der Teide hat seine Spuren hinterlassen.
Vom Vulkangestein die Schuhe weiß statt braun.
Das hat uns dann etwas aus den Socken gehauen.

Bevor die Schuhe das Schiff von innen sahen,
Mussten sie erstmal sauber sein.
Also ausziehen, schrubben, aufklaren
und sie waren kammerrein.

Uns erwartete ein schöner Abend.
Wir waren nämlich eingeladen
auf der Regina Maris zum Essen.
Das werden wir ihnen nie vergessen.

Ich vergesse das jedenfalls nicht,
denn die Backschaft brauchte man nicht.
Ich hatte mehr Zeit zum Briefe lesen
und es ist mir eine große Freude gewesen!

Menu