Datum: Wochentag, der 18.12.2014
Mittagsposition: 12°07,0′ N; 061°48,8′ W
Etmal: 0 sm
Wetter: Lufttemperatur: 30,5°C, Wassertemperatur: 29°C, Wind: SSE 1
AutorIn: Elena
Land:
Grenada
Sprache:
Englisch mit eigenartigem Dialekt, auch Patois genannt, Mischung aus Englisch und westafrikanischen Sprachen, teilweise schwer zu verstehen
Währung:
East-Carribean-Dollar, aber auch US-Dollar (1 $ = 2,7 EC-$), die verschiedenen Währungen bieten den Verkäufern die Möglichkeit, beim Umrechnen für ihren Vorteil aufzurunden
Klima:
warm, sehr warm; Folgen sind kurze, aber starke Regenfälle, die vor allem das Schlafen an Deck kurzfristig ungemütlich machen können; Gegenmaßnahmen sind gespannte Sonnensegel (die natürlich auch gegen die Sonneneinstrahlung helfen) und nahezu geschlossene Oberlichter
Erreichbarkeit der Stadt:
thoreigener Dinghitransfer (wesentlich häufiger benutzt), Fußmarsch ca. 30min
Architektur:
größtenteils kleine, knallbunte Häuser, großer Unterschied zwischen neu und sehr alt erkennbar, da durch den Hurrikan Iwan 2004 viele Häuser zerstört wurden und anschließend neu gebaut wurden
geographische Gegebenheiten:
hügelig, mit tropischen Pflanzen, direkt in der Stadt, keine Natur vorzufinden, außer einem kleinen Berg, den viele von uns bestiegen haben, um dort die Wiese und den Ausblick zu genießen
Einwohner:
freundliche, sehr geschäftstüchtige und temperamentvolle Menschen mit großer Gastfreundschaft und Neugierde; Männer wollen gerne blonde Frauen kennenlernen; Frauen entweder sehr chic (häufig Bleistiftröcke) oder total leger gekleidet, es gibt die unterschiedlichsten Frisuren, nicht immer schön, aber mutig, ausgefallen und anders (von raspelkurz bis lang, von schwarz bis rot oder blond gefärbt, geflochten, gedreht und hoch gesteckt); Männer ebenfalls verschieden gekleidet – lässig oder (je nach Beruf) in Uniform bzw. Anzug; Haare: entweder Glatze oder lange Dreads
Essen:
mit vielen Gewürzen angereichertes, sehr schmackhaftes Essen; Preise sehr den Produkten angepasst (Kokostarte ist wesentlich billiger als Apfeltarte)
Einkaufsmöglichkeiten:
unzählige kleine Läden in Erdgeschossen von Häusern, eine relativ große, gut klimatisierte Mall mit Geschäften aller Art (von Farmerien, Friseursalons, kleinen Supermärkten, Kleidungsgeschäften bis zu Bars und Souvenirshops); in den Supermärkten wird man, egal was man sucht, fündig; ebenfalls gibt es einen Markt, bei dem neben Essen auch Souvenirs, Schuhe, Maniküre, Schmuck… lautstark angepriesen wird
Souvenirs:
besonders beliebt waren verschieden verpackte Gewürze, wie zum Beispiel in Kokosnussschalen, geflochtenen Körben oder Glasfläschchen, oder aber auch Armbänder, Klamotten oder eine typische Trommel; weniger beliebt aber notwendig und überall gesucht waren Postkarten, pardon, schöne Postkarten – Nein, leider wurde keiner fündig – gekauft und geschrieben wurden dennoch zahlreiche
Must-Do’s:
die verschiedenen Gerüche wahrnehmen (nach Abgasen stinkende Straßen, unterschiedlichste Gewürze, wie Muskat oder Zimt, Läden die stark nach Putzmittel und Chlor riechen und unglaublich verlockend duftendes Essen…), den Markt besuchen, mit Einheimischen reden und die komplett andere Lebensweise auf sich wirken lassen
PS: Alles Liebe und Gute zum Geburtstag, Mama! Hab dich lieb <3