Die Top 5 Highlights der Sprachenschule

marie larsAutoren: Lars und Marie

Wir haben ein Top-5-Ranking zum Thema „die besten Aktionen während der vier Tage in der Sprachenschule“ erstellt, das wir im Folgenden vorstellen möchten:

Platz 5: Konversationen führen
Am ersten Tag unseres Aufenthalts in Boquete kamen wir alle am Morgen zum Unterricht, doch dabei gab es ein Problem: Keiner wusste, wer mit wem und mit welchem Lehrer er Unterricht hat. Wir haben auf Spanisch versucht uns zu organisieren, was auch letztendlich gut funktioniert hat. Als dann alle im Unterricht saßen, sollte sich jeder vorstellen, wobei wir alle unser Erlerntes von Bord praktisch anwenden konnten. Im Unterricht wurde überraschend wenig Wert auf Grammatik gelegt, sondern mehr auf Konversation und Verständigung. Obwohl es anfangs schwer und ungewohnt war, sich in einer fremden Sprache normal zu unterhalten, fanden es am Ende alle schön, sich so gut verständigen zu können.

Platz 4: Interview zu den Sprachkenntnissen
Bevor der erste Schultag beginnen konnte, musste jeder Schüler zu einem Einzelgespräch mit einem der sechs Lehrer führen. Obwohl dieses Interview nicht immer ganz zuverlässig war, wurden wir Schüler alle auf unsere verschiedenen Sprachlevel eingeteilt. Allerdings gab es ein paar KUSis, bei denen das Interview besser oder auch schlechter verlief. Das führte zu einigen Fehleinstufungen, so wurde zum Beispiel Fine (Spanisch-Anfängerin) bei den Fortgeschritteneren eingeteilt, was erst bei der Frage „¿Desde cuando aprendes el espanol?“ (=“Seit wann lernst du Spanisch?“) auffiel. Als alle außer Fine „seit drei Jahren“ antworteten, die mit „seit 5 Stunden“ antwortete, bemerkte auch die Spanischlehrerin, dass ein Fehler bei der Einteilung unterlaufen sein musste.
Allerdings gab es nicht nur Schüler, die höher eingestuft wurden, sondern auch zwei Spanisch-Fortgeschrittene, die bei den Anfängern landeten. Doch auch dieser Fehler fiel auf und die Schüler wurden so schnell wie möglich in die richtigen Spanischgruppen eingeteilt.

Platz 3: Unterricht in kleinen Gruppen
Ein weiteres Highlight des Spanisch-Unterrichts war die Größe der Unterrichtsgruppen. Statt 17 Schüler, wie im Unterricht auf der Thor, hatte eine Unterrichtsgruppe nur vier bis sechs Schüler. Die kleinere Schüleranzahl ermöglichte es, den Unterricht persönlicher und intensiver zu gestalten. Falls jemand eine spezielle Frage hatte, konnte der Lehrer sich die Zeit nehmen, um die Frage zu klären, ohne dass 16 andere Schüler warten mussten. Außerdem konnte man in den kleineren Gruppen viel besser Exkursionen machen, was uns auch direkt zu unserem Platz 2 führt.

Platz 2: Aktiver Unterricht
Durch die kleinen Gruppen konnte der Unterricht viel aktiver und lustiger gestaltet werden. Zum einen konnte man sich einfach vor der Schule in den Pavillon setzen und dort Unterricht an der frischen Luft machen. Allerdings waren auch größere „Ausflüge“ möglich, so sind einige Gruppen mit ihrem Lehrer auf den Markt gegangen, um dort Handeln zu üben. Dabei wurde dann auch gleich noch die Chance genutzt und eine Art kleine Stadtführung gegeben, was sehr praktisch für die frei nutzbaren Nachmittage war, weil man einerseits die Preise wusste und andererseits die verschiedenen Orte kannte.

Platz 1: Salsa-Crashkurs
Den letzten Unterrichtstag beendeten wir mit einem Salsa-Crashkurs, der von zweien der Spanischlehrer gegeben wurde. Zwei Unterrichtsgruppen machten den Anfang und lernten die Grundschritte des typisch panamesischen Tanzes. Als dann die Schüler der anderen Unterrichtsgruppen dazustießen, konnten wir uns gegenseitig das Gelernte zeigen und beibringen. Nach zwei Stunden Üben zum selben Lied konnten sogar die weniger talentierten Tänzer die Grundzüge des Salsas. Im Gegenzug haben dann wir Schüler den Lehrern einige deutsche Standardtänze wie zum Beispiel Walzer und Cha Cha Cha gezeigt.

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