Wer kennt es nicht, das braune Gold,
bekannt in aller Munde.
Das einen wach werden lässt zu 1000 Volt,
dem liegt ein tiefes Geheimnis zu Grunde.
Bestimmt gewusst, wir reden von Kaffee,
doch wo gibt es den Besten?
In Panama, wäre das nicht „schee“,
Komm lasst es uns mal testen.
So machten wir uns auf in eine Plantage
in der Umgebung von Boquete
und sahen des Kaffees erste Visage
bevor er wirkt wie eine Rakete.
Von Januar bis Juli ist die Ernte,
gepflückt von Hand wird zunächst die Frucht,
bis sich diese dann entkernte,
später dann getrocknet die leckere Zucht.
Danach wird alles noch geschält,
geröstet für den braunen Glanz.
Und sind die Tage dann gezählt,
wird gefeiert und getanzt.
Nach der interessanten Führung
durften wir dann auch probieren.
So kamen wir mit dem besten Kaffee der Welt in Berührung.
Und die Bauern konnten gut kassieren.
Die Regale wurden leer geräumt,
bis auf die letzte Bohne.
Der Taschenrechner hat geschäumt,
Auf dass es sich auch lohne.
Vollbeladen mit Kaffee und reichlich Informationen
ging es wieder zurück in die Stadt.
Dabei genossen wir den Nachgeschmack der Bohnen,
und die Familien machten uns wieder satt.
In Panama haben wir viel über Kaffee studiert,
sogar ein Referat gehört
und täglich morgens auch probiert.
Denn von dem Thor Kaffee waren wir leicht verstört.
Der Weg von der Bohne in die Tasse,
den fanden wir alle sehr spannend und klasse.
Wir freuen uns schon auf einen gemeinsamen Kaffeklatsch
mit einem echten, panamesischen Kaffesatz!
Autoren: Korbinian und Sophie